Financial Modeling für Analysten – vom Excel-Sheet zum validen Modell
Wer als Analyst arbeitet, kennt das: Zahlen jonglieren ist eine Sache. Aber ein Modell bauen, dem Investoren vertrauen? Das ist etwas anderes. Dieses Programm zeigt, wie man Finanzmodelle erstellt, die wirklich funktionieren – ohne unnötigen Schnickschnack, dafür mit praxiserprobten Techniken aus dem echten Arbeitsalltag.
Was genau lernt man hier?
Das Programm ist aufgebaut wie eine echte Analyst-Karriere. Man startet mit den Grundlagen – DCF, Bewertungsmodelle, Sensitivitätsanalysen. Dann wird's interessanter: LBO-Modelle, Merger-Modelle, komplexe Szenarien. Am Ende kann man ein vollständiges Investmentcase präsentieren.
Finanzmodellierung Basics
Excel-Skills sind hier nur der Anfang. Es geht um strukturiertes Denken, saubere Modellarchitektur und Fehlerquellen, die einem später das Leben schwer machen. Man lernt, wie man Annahmen dokumentiert und Modelle baut, die andere verstehen können.
Discounted Cash Flow Methoden
DCF ist Standard in der Bewertung, aber viele machen's falsch. Hier sieht man, wie man WACC richtig berechnet, Wachstumsraten sinnvoll schätzt und Terminal Values bestimmt, die nicht aus der Luft gegriffen sind. Plus: wie man Ergebnisse realistisch interpretiert.
Vergleichsbewertung und Multiples
Trading Comps und Transaction Comps – klingt einfach, ist aber tückisch. Welche Unternehmen sind wirklich vergleichbar? Wie bereinigt man Sondereffekte? Und was sagen einem die Zahlen wirklich? Man übt das an Branchen-Cases aus verschiedenen Sektoren.
LBO- und M&A-Modellierung
Leveraged Buyouts sind komplex – Fremdkapitalstruktur, Zinskosten, Exit-Szenarien. Hier baut man vollständige LBO-Modelle und analysiert, ob Deals Sinn ergeben. Dazu kommen Merger-Modelle mit Synergieeffekten und Akquisitionsfinanzierung.
Szenarioanalyse und Stresstests
Kein Modell funktioniert ohne Sensitivitätsanalyse. Was passiert, wenn Umsatzwachstum schwächer ausfällt? Wie reagiert die Bewertung auf Zinsänderungen? Man erstellt verschiedene Szenarien und lernt, Risiken realistisch einzuschätzen.
Abschlussprojekt: Vollständiges Investment Case
Das Finale: ein komplettes Investmentcase von A bis Z. Man wählt ein börsennotiertes Unternehmen, baut das vollständige Modell, präsentiert Bewertung und Empfehlung. Genau wie in einer echten Analystenpräsentation – mit allen Fragen, die danach kommen.
Wie läuft das Programm ab?
Jede Woche gibt's neue Module mit Videoinhalten, Übungsaufgaben und Live-Sessions. Man arbeitet an echten Datensätzen – keine konstruierten Beispiele, sondern Fälle aus der Praxis.
Wöchentliche Sessions
Jeden Dienstagabend gibt's eine Live-Session mit einem erfahrenen Analysten. Man bespricht aktuelle Module, klärt Fragen und diskutiert Lösungsansätze. Die Aufzeichnungen bleiben verfügbar.
Praxisübungen
Zu jedem Modul gehören Übungen mit echten Geschäftsberichten. Man holt sich Daten aus Bloomberg, analysiert Jahresabschlüsse und baut daraus funktionierende Modelle. Learning by doing halt.
Peer-Review
Man tauscht sich mit anderen Teilnehmern aus, bewertet gegenseitig Modelle und gibt Feedback. Das hilft, verschiedene Herangehensweisen kennenzulernen und die eigene Arbeit kritisch zu hinterfragen.
Wann geht's los?
Das nächste Programm startet im Juli 2026 und läuft über acht Monate. Man braucht etwa 12-15 Stunden pro Woche – realistisch gesehen. Das Tempo ist anspruchsvoll, aber machbar neben einem Vollzeitjob. Viele Teilnehmer kommen direkt aus Banken oder Beratungen und wollen ihre Skills ausbauen.
2026
Kickoff-Session, Einführung in Modellstruktur und Excel-Best-Practices
2026
Vertiefung in Discounted-Cash-Flow-Modelle und Vergleichsbewertung
2026
Komplexe Transaktionsmodelle und Leveraged-Buyout-Strukturen
2027
Eigenständiges Investment Case mit finaler Präsentation